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03.06.24

CS-2511WES-2019 (18)

Welche Fristen für Arbeiten mit der Kettensäge am Baum?

Vom 1. März bis zum 30. September gelten strenge Vorschriften für die Baum- und Gehölzpflege.

Mit dem Frühling beginnt auch die Fortpflanzungszeit der heimischen Tierwelt und die gilt es zu schützen. Gebüsche, Hecken und andere Gehölze dürfen dann nicht mehr stark zurückgeschnitten werden, diese Arbeit sollte am besten in den Monaten November bis Februar erledigt werden.

Die Regelung für die Baumfällungen im heimischen Garten unterscheiden sich regional sehr stark voneinander. Um also auf Nummer sicher zu gehen, sollte man zuerst das Umweltamt oder die eigene Stadtverwaltung informieren, bevor man auf dem eigenen Grundstück die Kettensäge an den Baumstamm ansetzt.

Ab dem 1. März ist es weiterhin erlaubt, Obstbäume, Hecken und Sträucher vorsichtig in Form zu schneiden. Allerdings sollte unbedingt geprüft werden, ob nicht doch eine Tierfamilie genau die Ligusterhecke oder den Haselnussstrauch als Nistplatz oder Kinderstube ausgewählt hat. In diesem Fall ist selbstverständlich so lange zu warten, bis der Nachwuchs das Nest verlassen hat und keine Gefahr mehr für die Tierwelt besteht.

Wenn geschützte Tierarten den Baum im heimischen Garten als Brut- und Nistplatz ausgewählt haben, so ist das Fällen des Baumes nur mit einer Ausnahmegenehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde erlaubt. Für Waldflächen gelten andere Regelungen. Waldbäume können das ganze Jahr über gefällt werden.

Was gilt im heimischen Garten?

Das Gehölz im heimischen Garten, in Parks und Grünflächenanlagen wird jedes Jahr stark beschnitten. 

Im Wald dagegen gibt es je nach Fläche langjährige Ruhephasen, in denen kein Baum gefällt wird. Hier kann es nur mal sein, dass man Waldarbeitern bei der Dickungspflege, der Läuterung oder beim Aufräumen von Sturmholz beobachten kann. Dadurch kommt es, auf die gesamte Fläche des Waldes gerechnet, viel seltener zu einer Störung der Tiere in ihrer sensiblen Fortpflanzungs- und Aufzuchtphase.

Außerdem gibt es für die Tierwelt im Wald ein viel größeren Ausweichraum als im heimischen Garten, in dem oft nur eine Hecke und zwei Obstbäume stehen. In der Stadt sind Hecken und Sträucher wichtige Inseln für Tiere, besonders für die heimischen Vögel.

In der Waldbewirtschaftung gibt es strenge Regeln zum Artenschutz. So prüfen Försterinnen und Förster, ob die Bäume wie geplant gefällt werden darf, ohne dabei bestimmten Tierarten zu schaden. Im Zweifel bleibt der Baum stehen.

Welche Kettensäge für welches Holz?

Ein Schnitt stellt immer eine Belastung für den Baum dar, denn dabei entstehen Wunden, die nur langsam verheilen. Mit der Baumpflegesäge CS-362TES von ECHO erzielen Sie in nur einem Arbeitsgang einen präzisen und sauberen Schnitt und belasten den Baum nicht unnötig durch langes Sägen an einer Stelle.

Zur Brennholzverarbeitung eignen sich vor allem die Motorsägen ECHO CS-2511WES und ECHO CS-4510ES. Die ECHO CS-2511WES ist mit nur 2,6 kg Gewicht die leichteste Motorsäge ihrer Klasse. Durch die sehr kompakte Größe ist die Säge ideal für sämtliche Arbeiten in der Baumpflege, oder das Kettensägenschnitzen.