Unkraut an Bordsteinkanten und befestigten Flächen entfernen

Nicht nur Kommunen kennen das Problem: Krautige Wildpflanzen wie Ackersenf, Sauerklee oder Löwenzahn entwickeln sich rasend schnell und bahnen sich ihren Weg selbst durch befestigte Flächen. So führt der ungeplante und unschöne Pflanzenbewuchs nicht selten zu langfristigen Schäden und beeinträchtigt das Erscheinungsbild gepflegter Grundstücke. Doch keine Sorge – mit Wildkrautbürsten lässt sich das Unkraut ganz einfach und gründlich entfernen.

Die natürliche Alternative zu chemischen Unkrautvernichtern

Ob Betriebsgrundstücke, Gehwege, Parkplätze oder Zufahrten: Umweltverträgliches Wildkrautmanagement ist heutzutage unumgänglich und zählt zu den wiederkehrenden Herausforderungen der Grundstückspflege. Als natürliche Alternative zu chemischen Unkrautvernichtern – die gesetzlich verboten sind – bieten Wildkrautbürsten eine sichere und effektive Reinigungstechnik, insbesondere an kantigen Abgrenzungen wie Rand- und Bordsteinen sowie sämtlichen befestigten Flächen.

Da das Entfernen von Wildkraut mit Chemie, Salz oder Essig auf versiegelten Flächen aus Umweltschutzgründen nicht erlaubt ist, werden die störenden Pflanzen neben der mechanischen Beseitigung mit einer Wildkrautbürste hin und wieder mithilfe von Infrarothitze entfernt. Dabei werden durch die Verbindung von Heißluft und Infrarotwärme die Eiweißstrukturen des Wildkrauts zerstört, woraufhin die Pflanze abstirbt. Dieses Verfahren hat jedoch einen erheblichen Nachteil: Da das Wildkraut hierbei nur verwelkt und nicht komplett abgetötet wird, muss dieser Vorgang alle drei bis vier Wochen wiederholt werden, um ein schnelles Nachwachsen zu vermeiden. Außerdem muss mit dieser Methode frühzeitig begonnen werden, da die Pflanze, sobald sie eine Wuchshöhe von etwa zehn Zentimetern erreicht hat, nicht mehr thermisch entfernt werden kann.

Im Gegensatz dazu, wird bei der mechanischen Unkrautvernichtung mittels Zinken oder Borsten nicht nur das Wildkraut, sondern auch das Wurzelwerk nahezu restlos herausgerissen und einem Nachwachsen somit langfristig entgegengewirkt.

Ökologisch, effektiv und gründlich – bis ins hinterste Eck

Nicht ohne Grund setzen Profis immer häufiger auf die wirksame und effektive Wildkrautentfernung mit Wildkrautbürsten. Als Spezialist für Reinigungsmaschinen bietet ERCO mit EWB-35HO-03 eine professionelle Lösung für die sorgfältige Flächenreinigung und Grundstückspflege. Dank des innovativen Bürstenkopfs mit insgesamt sechs Drahtzöpfen und Schnellwechselsystem lassen sich Wildkraut und sonstiger Unrat nahezu restlos und vollkommen mechanisch entfernen. Darüber hinaus kommt das Schnellwechselsystem ohne zusätzliches Schrauben aus, was die Handhabung erheblich erleichtert.

Besonders entlang von Kanten kann das Entfernen von Unkraut zu einer schwierigen Angelegenheit werden. Mit der beidseitig schwenkbaren Bürste gehören diese Probleme jedoch der Vergangenheit an. Ein Highlight in Sachen Bedienung ist die ergonomische, werkzeuglos klappbare Holmführung, die optimale Arbeitsbedingungen verspricht.

Auch der in der Wildkrautbürste eingebaute Honda Motor GCV 160 kann sich sehen lassen: Das Qualitätsaggregat zeichnet sich nicht nur durch ein hohes Leistungs- und Hubraumverhältnis aus, sondern lässt sich dank des automatischen Dekompressionssystems darüber hinaus ganz einfach starten. Neben einem niedrigen Kraftstoff- und Ölverbrauch ermöglicht der Motor außerdem höchste Leistung bei einer angenehmen Geräuschkulisse.

Da Kommunen für die Pflege vielzähliger öffentlicher Flächen verantwortlich sind, kommt es vor, dass die Wildkrautbürsten hin und wieder transportiert werden müssen. Hierfür hat ERCO einen robusten und griffigen Schutz aus stabilem Riffelblech entwickelt, mit dem das Gerät im Nu verladen und befestigt werden kann.

Los geht's!