Kommunale Laubentsorgung mit Laubladern

Bunter Risikofaktor

Der Herbst ist die Zeit, in der ein einzelner Windstoß für viel Arbeit sorgen kann. Nämlich dann, wenn er die bunten Blätter der Laubbäume zu Boden fallen lässt. Grundsätzlich ein schöner Anblick, angesichts der feucht-kalten Witterung ist das Laub jedoch ein Sicherheitsrisiko. Denn bei nasskalter Witterung rutschen darauf nicht nur Fußgänger aus, auch Autos können auf dem bunten Untergrund ins Schleudern geraten – ein gewaltiges Sicherheitsrisiko. Während Laub in Gärten und Beeten also durchaus sinnvoll genutzt werden kann, muss es auf Straßen und öffentlichen Plätzen entfernt werden. Dafür kommen Jahr für Jahr Laublader zum Einsatz.

Die großen Brüder der Staubsauger

Um den in Städten und Gemeinden oft hunderten Tonnen von Laub beizukommen, wirken dann verschiedene Laubgeräte Hand in Hand: Die grobe Vorarbeit wird meist mit Laubbläsern oder Rechen bewältigt, welche das lose Laub auf einen Haufen pusten. Dann kommen die Laublader zum Einsatz: Ähnlich wie ein Staubsauger kommen sie mit einem Saugschlauch daher, auch die Arbeitsweise ist ähnlich. Das Laub wird angesaugt und durch den Schlauch an seinen Bestimmungsort befördert. Im Gegensatz zum Haushaltsgerät ist dies jedoch kein kleiner Beutel, sondern die Ladefläche von Lastwagen. Denn die Tonnen von Laub, das die Laublader einsammeln, ist viel Platz erforderlich. Und letztlich muss ja auch der Laublader selbst noch transportiert werden, was bei einem Gewicht von in der Regel 100 bis 200 Kilogramm auch nicht selbstverständlich ist. Wichtig für das perfekte Handling sind daher auch die Absetzgestelle, die am Fahrzeug befestigt werden und optional erhältlich sind.

Leistung in vier Stufen

Bei ECHO Motorgeräte wird berücksichtigt, dass es auch bei Laubladern unterschiedliche Anforderungsprofile gibt. So macht es wenig Sinn, wenn man mit einem gewaltigen Laublader etwa auf einem Friedhof das Laub absaugen will. Ein kompakter, wendiger Laublader wie der LG-600HO, der auch an Kleinlastern angebracht werden kann, ist hier weitaus sinnvoller. Er ist perfekt geeignet für die Arbeit auch auf großen Arealen mit engen, verwinkelten Wegen, der Saugschlauch lässt sich bei Bedarf um bis zu 3 Meter verlängern oder auch an der Öffnung verkleinern. Und während LG-900HO-09 und LG-900HO-13 schon Geräte für den professionellen Einsatz sind, die sich lediglich durch das maximale Luftvolumen unterscheiden, ist beim LG-1800 dann maximale Leistungsfähigkeit gefragt. Aus einem Briggs & Stratton-Motor werden hier ganze 9,6 kW Leistung bezogen – mehr als genug Power für einen Laublader, um auch größte Laubberge schnell abzusaugen.

Los geht's!