Was steckt hinter dem Zapfwellenantrieb im Buschhacker?

Die Temperaturen sinken und es wird höchste Zeit, die Gewächse in öffentlichen Anlagen wie Parkplätzen, Schulhöfen oder Straßen winterfest zu machen. Bei den Schneidearbeiten bleibt reichlich Strauch- und Baumschnitt übrig. Aber wieso soll das Schnittgut für viel Geld abtransportiert werden, wenn man es auch gleich vor Ort verarbeiten kann? Dafür sorgt der Buschhacker GHX-CH2500ZAPF aus dem Hause ECHO Motorgeräte. Das Profigerät ist mit einem Zapfwellenantrieb ausgestattet. Wie dieser arbeitet und warum er vor allem von Profis so geschätzt wird, klären wir jetzt.

Kommerziell genutzte Maschinen wie der Buschhacker GHX-CH2500ZAPF müssen Außerordentliches leisten und brauchen daher auch besonders viel Kraft, die ein integrierter Motor gar nicht leisten könnte. Deshalb überträgt der Zapfwellenantrieb die Kraft aus dem Motor des Trägerfahrzeugs auf den Buschhacker. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um einen speziellen Kommunaltraktor oder ein herkömmliches Modell handelt, auch die Art der verwendeten Zapfwelle ist unerheblich. Der Buschhacker wird mit dem Traktor verbunden und die Kraft des Traktormotors über die Welle an den Buschhacker weitergegeben. Durch diesen externen Antrieb ist der Buschhacker immer so stark wie der Traktor, der ihn gerade antreibt.  

Da auf diesem Weg reichlich Kraft zur Verfügung steht ist es für den GHX-CH2500ZAPF ein Leichtes, mit seinem hydraulischen Zwangseinzug auch unhandliches Häckselgut zur Schnitzelscheibe und direkt danach über den Hochauswurf ins Gebüsch oder auf die Ladefläche eines Anhängers zu befördern. Ein weiterer Vorteil, den viele Profis zu schätzen wissen: Da der Buschhacker keinen eigenen Motor hat, kann dieser Punkt von der Wartungsliste gestrichen werden. Neben den hochwertigen verarbeiteten Materialien sorgt der Zapfwellenantrieb also auch mit für die Langlebigkeit des Buschhackers – selbst bei schonungsloser gewerblicher Nutzung.

Los geht's!